Eine hilfreiche Methode, um die Notwendigkeit der Sozialen Dreigliederung zu verstehen, ist darin gegeben, sich mit ihrem Gegenteil zu beschäftigen: das WEF.
Das World Economic Forum vereint Kultur, Politik und Wirtschaft in einem Forum, und will eine globale Machtzentrale sein. Die Basis des Ganzen ist Geld. Wichtig beim Geld ist nicht wieviel Geld man absolut hat, sondern dass man stets mehr hat als der Gegner. Geld verleiht die Macht, andere für ihre Arbeit bezahlen zu können. Diese Macht ist aber nicht im Geld selbst enthalten, sondern nur in der ungleichen Verteilung des Geldes. Gäbe es eine gerechte Verteilung des Geldes, dann würde das Geld als ausgleichender Mechanismus positiv wirken können: Wer weniger Geld hat, könnte sich durch Arbeit mehr Geld verdienen und die Ungleichheiten ausgleichen. Es bestünden jedoch weiterhin die Probleme, dass gewisse Arbeiten mehr wert sind als andere, dass nicht alle Menschen unter denselben Voraussetzungen geboren sind, und dass nicht jeder dieselben Fähigkeiten hat. Ungleichheiten sind also unvermeidbar, aber gleichzeitig auch die Basis der Zusammenarbeit. Würden alle dasselbe tun wollen, dann gäbe es keine Volkswirtschaft. Es geht also gar nicht darum, Ungleichheiten aus der Welt zu schaffen, sondern darum, einen Mechanismus zu haben, der diese Ungleichheiten in Richtung gerechte Verteilung korrigieren könne. Dieser Mechanismus ist primär die freie Marktwirtschaft, die darin besteht, dass Menschen für ihre Leistung bezahlt werden, und dass es keine andere Möglichkeit gibt, um an Geld zu kommen. Will man die Ungerechtigkeiten darüber hinaus noch weiter ausgleichen, dann kann man zu dieser Form des Geldes, das für Arbeit bezahlt wird, sekundär noch andere Formen des Geldes schaffen. Die sekundären Geldformen, wie Schenkgeld oder Leihgeld, dürfen aber nicht aus dem Nichts geschaffen werden, sondern müssen aus dem primären Geld hervorgehen. Würde man dies nicht beachten, dann entstünde Geld ohne Gegenwert. Genau dies ist aber die Basis jener Möchtegern-Elite von Davos. Solange Geldschöpfung noch an Gegenwerte gebunden ist, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten bei der Kapitalbildung, welchen allen Konkurrenten gemeinsam ausgesetzt sind. Dadurch wird vermieden, dass eine Gruppe immer den Vorteil über alle anderen habe. Ein gewisser Pluralismus wird demnach vom System selbst garantiert. Hingegen wird dieser regulative Mechanismus ausgeschalten, sobald Geld aus dem Nichts geschaffen wird, wie es die privaten Zentralbanken tun. Selbstverständlich ist die Basis der Zentralbanken durchaus in der echten Wirtschaft zu suchen, denn niemand kann von heute auf morgen entscheiden, Geld aus dem Nichts zu schaffen. Doch die Geldschöpfung ist geschichtlich durch die Zentralbanken von der Realwirtschaft abgekoppelt worden. Die katastrophalen Folgen entstehen aber erst dadurch, dass man das FIAT-Geld äußerlich nicht vom echten Geld unterscheiden kann. Wer Zugang zum FIAT-Geld erlangt, der hat dadurch stets mehr Geld als selbst der Reichste, der für sein Geld Leistung bringen musste. Es scheint verständlich, dass der Zugang zu dieser unendlichen Kreditkarte des FIAT-Geldes an strenge Bedingungen gebunden sein muss. Diese Kreditkarte gibt Anrecht zur Ausbeutung der Arbeitskraft aller arbeitenden Menschen. Ganz ungeheuere Mengen an Arbeitskraft werden auf diese Weise vernichtet. Ohne solche Vernichtung würde die Menschheit bereits in einem unvorstellbaren Wohlstand leben. Sieht man jedoch den Wohlstand weiterhin darin begründet, dass ein Mensch über den anderen herrschen kann, dann könnte allgemeiner Wohlstand niemals ein vernünftiges Ziel sein. Echter allgemeiner Wohlstand würde hingegen eine ganz neue Herausforderung an die Menschheit stellen, mit welcher wir uns allerdings bis jetzt, “Dank” der Machteliten aller Epochen, noch niemals zu konfrontieren hatten. Wohlstand wurde stets nur in beschränkten Kreisen verwirklicht - ein allgemeiner Wohlstand hingegen würde unsere moralischen Fähigkeiten extrem auf die Probe stellen. Je mehr der Mangel aus der Welt verschwindet, desto akuter wird nämlich das Problem: WER soll WAS tun? Mindestens 2 Charakterfehler, welche die meisten Menschen in gewissem Grade haben, würden durch einen allgemeinen Wohlstand ganz besonders hervortreten: Faulheit und Gier. Beide werden im Zustand des allgemeinen Mangels gezügelt. Beide werden korrigiert durch die Geldnot. Es müsste zusammen mit dem allgemeinen Wohlstand also auch kulturell ein Fortschritt geschehen. Die Menschen müssten den Sinn der Arbeit verstehen lernen und ein brüderliches Verhältnis zu ihren Mitmenschen entwickeln. Nicht ganz zu Unrecht glaubt die Möchtegern-Elite nicht an die Möglichkeit eines solchen kulturellen Fortschrittes, nicht zuletzt deshalb, weil sie von sich selbst auf andere schließen. Es scheint ihnen also berechtigt, sich über die Massen erheben zu wollen. Warum sie selbst nicht zu jenen Massen gehören, das rechtfertigen sie jedoch nicht mit einer überdurchschnittlichen Leistungsfähigkeit, sondern vielmehr mit ihrer Unterwerfung unter ein menschenfeindliches Weltbild, das ihnen selbst eine vorteilhafte Position verspricht. Diese Unterwerfung unter das Prinzip der Unmenschlichkeit müssen sie dadurch beweisen, dass sie sich besonders rücksichtslos gegenüber ihren Mitmenschen verhalten. Sie müssen systematisch lügen und viele andere Verbrechen begehen, um Zugang zur endlosen Kreditkarte zu erhalten. Ihr Zugang zur Quelle des Falschgeldes ist dabei direkt proportional zu ihren verbrecherischen Tätigkeiten. Auf der Basis einer solchen kriminellen Kreditverteilung baut also das WEF seine Weltmacht auf. Stets mehr Zugang zu Geld zu haben als die Konkurrenten, ist das Fundament des Globalismus. Doch könnte das nicht genügen, weil Geld allein, selbst unter Mangelverhältnissen, nicht soviel Macht hat, wie viele glauben, die selbst kein Geld besitzen. Bezahlung ist kein Mittel, das einem die Ausführung einer Arbeit garantiert. Das Geld allein ist beschränkt in seiner Macht, weil es auf viele Widerstände stoßen kann, wie: extreme Faulheit, Inflation, gesetzliche Grenzen, Idealismus. Wer extrem faul ist, der arbeitet auch nicht für viel Geld. Für Arbeit immer mehr Geld zu bieten, ist ebenso keine Lösung, weil dadurch Inflation entsteht. Es ist daher für die Eliten eine fundamentale Regel, dass sie mit ihrem Geld sparsam umgehen müssen. Würden sie das nicht tun, verlöre das Geld dadurch seine Anziehungskraft. Es nützt ihnen also nichts, dass sie unendlich viel Geld haben, weil sie dieses Geld nicht tatsächlich ausgeben dürfen. Die Menge an Falschgeld, die jeder besitzt, ist vielmehr ein Statussymbol für seine Position im System der unendlichen Kreditkarte. Es muss demnach zur Anziehung des Geldes noch mindestens ein Druckmittel hinzukommen, wenn man Macht ausüben will. Dieses Druckmittel erhält man über die Manipulation der Gesetzgebung, selbstverständlich wiederum mit der Methode der gezielten Falschgeldverteilung. Die Politik und Rechtssprechung wird ins Machtsystem des FIAT-Geldes mit einbezogen. Hat man Geld und Politik und Rechtsleben unter einem Dach vereint, dann ist man schon einen guten Schritt vorn gekommen. Was dann noch fehlt, ist die Kontrolle über die öffentliche Meinung. Das Einzige, was die eigene Macht nämlich dann noch behindern könnte, wäre Widerstand aus ideologischen Gründen. Jeder Mensch, egal wie arm und entrechtet, kann nämlich aus ideologischen Gründen zu einem extrem widerstandsfähigen Störfaktor werden. Damit die Anziehung des Geldes und der Zwang des Gesetzes alles so regeln, dass die Vorteilsposition der Möchtegern-Eliten sich konsolidiert, ist hinzu noch nötig, das Kulturleben zu kontrollieren. Es muss der Großteil der Menschen einverstanden mit den bestehenden Machtverhältnissen sein. Je mehr nun diese Machtverhältnisse in Richtung absolute Ungerechtigkeit streben, so wie es z.B. vom WEF geplant wird, desto mehr ist Täuschung und Unwahrheit in Bildungswesen und Wissenschaft und Medien eine fundamentale Notwendigkeit. Hätte man erst mal all diese drei Bereiche unter Kontrolle, dann gäbe es nur noch ein einziges Hindernis: das Militär. Ironischerweise stößt der Globalismus, der seine Macht auf der Geldschöpfung aufbauen will, auf jenes Machtsystem, welches bisher immer die Welt regiert hat: die Macht der Waffen. Nicht beim Volk stößt er an eine bedrohliche Grenze, sondern beim Militär. Die ursprüngliche Symbiose mit dem Militär muss dann ins Wanken geraten, sobald die Möchtegern-Elite versucht, das Militär in eine sekundäre Position zu verdrängen. Das Militär, als Vertreter der vorangehenden absoluten Machtstruktur, kann jedoch beim Volk nicht automatisch auf Sympathie hoffen. Was das WEF jetzt erst noch erreichen will, ist durch das Militär in der Vergangenheit schon vielfach erreicht worden. Es ist also nicht einfach für das Militär, sich auf der Seite der menschenfreundlichen Revolutionäre zu positionieren, da es institutionell selbst die brutalste Macht verkörpert. Die Möchtegern-Elite weiß das und hat darum das Militär systematisch diskreditiert. Um das Volk auf seine Seite zu bringen, muss das Militär einen nie gesehenen Propaganda-Feldzug veranstalten. Doch für den Besitzer extremster Gewalt hängt solches nur von einer Entscheidung ab. Hat das Militär sich erst einmal von der Notwendigkeit überzeugt, auf der Seite des Volkes zu stehen, dann ist es theoretisch unaufhaltbar.
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